Catalina Huros
wurde in Bukarest (Rumänien) geboren und besuchte
dort die Spezialschule für Musik, wo sie in der Klavierklasse
von Catalina Popovici mehrere Preise bei Landeswettbewerben
gewann und 1984 das Abitur ablegte.
Von 1986 bis 1989 studierte sie am Musikkonservatorium "Ciprian
Porumbescu" in Bukarest.
1991 wechselte sie an die Hochschule der Künste Berlin in die
Klavierklasse von Georg Sava.
Nach der Abschlussprüfung 1994 folgten Meisterkurse bei Vladimir
Krajnev sowie zahlreiche Konzerte im In- und Ausland als Solistin
mit Orchester, in Klavier- und Sonatenabenden und bei Kammerkonzerten
in verschiedenen Besetzungen.
Ihre erste CD erschien 1997 als Live-Mitschnitt eines Cello-Klavier-Abends
mit Karl Huros, 2001 folgte die Einspielung der "Jahreszeiten"
von Tschaikowsky.
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Karl Huros
wurde in Arad (Rumänien) in einer Musikerfamilie
geboren. Bereits mit fünf Jahren erhielt er Klavierunterricht,
erste Erfahrungen mit dem Violoncello folgten wenig später an
der Musikschule in Hermannstadt.
1977 wechselte er an die Spezialschule für Musik in Klausenburg,
wo er in der Celloklasse von Magda Muzsnáki 1983 das Abitur
ablegte. Im selben Jahr begann das Studium am Musikkonservatorium
"Ciprian Porumbescu" in Bukarest unter der Leitung von Professor
Aurel Niculescu, das er 1987 mit dem Staatsexamen absolvierte.
Es folgte ein Studium an der Hochschule der Künste Berlin bei
Professor Wolfgang Boettcher und schließlich an der Hochschule
für Musik und Theater Hannover in der Solistenklasse von Professor
Klaus Heitz.
1986 nahm er am Internationalen Wettbewerb "P. I. Tschaikowsky"
in Moskau teil, wo er mit dem Sonderpreis für die beste Wiedergabe
der Cellosonate von Prokofjew ausgezeichnet wurde.
Zwischen 1987 und 1989 war er Solocellist an der Staatlichen
Philharmonie in Ploiesti, seit 1990 ist er 1. Solocellist im
Staatsorchester Braunschweig. In dieser Zeit konzertierte er
regelmäßig als Solist, in Duoabenden und Kammerkonzerten, die
ihn bis nach Korea und Japan brachten. Mit dem Staatsorchester
Braunschweig spiele er bereits mehrfach Werke der konzertanten
Celloliteratur.
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